Lichtobjekt 19609

Lichtobjekt_19609_01.jpg Lichtobjekt_19609_02.jpg Lichtobjekt_19609_03.jpg Lichtobjekt_19609_04.jpg Lichtobjekt_19609_05.jpg Lichtobjekt_19609_06.jpg Lichtobjekt_19609_07.jpg
Lichtobjekt_19609_08.jpg Lichtobjekt_19609_09.jpg Lichtobjekt_19609_10.jpg Lichtobjekt_19609_11.jpg Lichtobjekt_19609_12.jpg Lichtobjekt_19609_13.jpg Lichtobjekt_19609_14.jpg

  Zurück  

Lichtobjekt 19609

Das Lichtobjekt 19609 besteht aus drei Ringoszillatoren, die LEDs bedienen (eifarbig sowie RGB). Kernstücke sind eine alte Röhre (Thyratron JAN-CG-6130), auch benannt als "Stromtor" und ein Tesla-Transformator. Die Teslaspule ist auf ein Polystyrol-Rohr mit 15,5 mm Durchmesser und 1000 Windungen mit einem CUL-Draht von 0,2 mm gewickelt. Die Leistungsaufnahme des Tesla-Transformators beträgt 2 Watt im Leerlauf und etwa 2,7 Watt bei maximaler Bedämpfung. Der Tesla-Transformator kann mit einem Magnet, das auf das Acryl-Gehäuse gelegt wird, zugeschaltet werden. Die Frequenz liegt unbedämpft bei 4,1 MHz und bei maximaler Bedämpfung bei etwa 4 MHz. Die Oberwellen sind nur sehr schwach ausgeprägt.

Elektrische Komponenten :

LED 3, 5 und 10 mm (blau, gelb, rot und RGB)
Thyratron (JAN-CG-6130)
Glimmlampe 70V, 1mA
Widerstände (Kohleschicht, Metallschicht)
Kondensatoren (Keramik-Vielschicht, Tantal und MKS)
Elektrolytkondensatoren
Varistor
Drosseln
PTC (Rückstellende Sicherung 0,5A)
Reed-Kontakt
MOS-FET P- und N-Kanal
Transistoren Si-npn
Dioden Si
Zenerdioden
Telsa-Spule (Polystyrol-Rohr blau mit Kupferlackdraht 0,2mm und1000 Windungen)
Stecker-Netzteil 12V 1A (DSA-12CA-12 mit CE-Kennzeichnung)
Mechanische Komponenten :
Kupferdraht, versilbert
Acrylglas-Platte
Vitrine, schwarzes Unterteil mit Klarsicht-Haube
Schrauben, Muttern, Unterlegscheiben, Sicherungsscheiben
Lötösen
ALU-Rippen-Kühlkörper
___________
Gewicht : 850 Gramm
Größe : L 255 - B 127 - H 130 mm
Leistungsaufnahme etwa 2 Watt und bei zugeschaltetem Tesla-Tranformer max. 4,3 Watt bei 12V
.
.
Betreiben Sie eine Leuchtstoffröhre oder Gasentladungslampe an dieser Einrichtung nie ohne einen Berührungsschutz, da an den elektrischen Anschlüssen einige tausend Volt anstehen und es bei Berührung zu nadelstichgroßen Verbrennungen kommen kann. Die hohe, hochfrequente Spannung ist niemals lebensgefährlich, aber es entsteht bei Berührung der Metallteile und Elektroden-Anschlüssen Wärme auf der Haut. Die Wirkung von hochfrequenten Feldern auf den Menschen (auf Lebewesen) sind im Netz nachzulesen und der Gesetzgeber hat Richtlinien für Grenzwerte erlassen. Da ich die Feldstärke nicht messen kann, gehe ich davon aus, dass bei einer aufgenommenen Leistung von 2,5 Watt und einem Wirkungsgrad von etwa 50% eine Leistungsflussdichte von 1,25W/m² unmittelbar am Objekt vorhanden sein könnte. Dies entspräche etwa 800V/m. Laut dem Abstandsgesetz für die Feldstärke gilt, dass die Leistung quadratisch zur Entfernung abnimmt. In einem Abstand von 1m wären dann noch etwa 20V/m zu erwarten, was etwa der Feldstärke eines modernen Handyphones in 0,5cm Entfernung vom Ohr bedeutet.

Bitte beachten Sie, dass es in unmittelbarer Nähe des Lichtobjektes zu erratischen Reaktionen von empfindlichen elektronischen Geräten kommen kann, die diese ohne Ihr Zutun ein- oder aus-schalten, sowie undefinierte Befehlseingaben bewirken können ! Es ist selbsterklärend, dass das Lichtobjekt nicht in der Nähe von Medizinischen Geräten betrieben werden darf !

Meine Aussagen bezüglich der Feldstärke geben die Meinung eines einigermaßen gebildeten Laien wieder, sind als Denkanstoß gedacht und ich hafte nicht für die Richtigkeit !